Содержание
- 2. Artikulation: Grade der Engebildung Je nach Annäherung der beiden Artikulatoren können verschiedene Engegrade unter-schieden werden. Diese
- 3. Artikulation: Grade der Engebildung Diese beiden Positionen, totaler Verschluß und maximale Öffnung, stellen die Endpunkte der
- 4. Artikulation Plosivlaute /p b t d k g/ Vokale /i e æ ɑ ɔ u/ Totalverschluss
- 5. Artikulation Affrikaten /tʃ dʒ/ Frikative /f v θ ð s z ʃ ʒ h ɣ/ Nasale
- 6. Das Merkmal "sonorant" Vokale sind “von Natur aus” stimmhaft, d.h. im Normalfall werden die Stimmfalten schwingen.
- 7. Das Merkmal "silbisch" Als Folge der großen Schallfülle bilden Vokale ganz natürlich den Gipfel ihrer Silbe,
- 8. Silbengipfel
- 9. Das Merkmal "verschlossen" Wir haben bereits darauf hingewiesen, daß Vokale mit einem ungehinderten kontinuierlich durch den
- 10. Das Merkmal "konsonantisch" Bei der Artikulation eines Verschlußlautes bildet entweder die Unterlippe oder ein Teil der
- 11. Plosive vs. Vokale – + – + + + – –
- 12. Andere Klassen Die anderen vier Lautklassen, Nasale, Frikative, Liquide, und Gleitlaute (oder Halb-Vokale), teilen sich Eigenschaften
- 13. Verschlusslaut vs. Dauerlaut Laute, die mit einem Totalverschluß zweier Artikulatoren im Lautgang gebildet werden, heißen Verschlußlaute
- 14. Verschlusslaut vs. Dauerlaut Verschlusslaute werden damit durch das Merkmal [+okklusiv] gekennzeichnet, Dauerlaute durch das Merkmal [–okklusiv].
- 15. Verschlusslaut vs. Dauerlaut: Beispiele [+okklusiv]: /p b m p͜f t d n t͜s tʃ dʒ k
- 16. Verschlusslautarten Je nach Art der Verschlusslösung und der Beteiligung nasaler Resonanz können wir verschiedene Unterklassen der
- 17. oraler Dauerlaut Nasalierung [± okklusiv, ± nasal
- 18. Plosive – Nasale – Vokale – + + ± + – – + + – +
- 19. Plosive – Frikative – Nasale – Vokale + – – – –
- 20. Affrikaten Segmente wie /p͜f t͜s/ im Deutschen oder /t͜ʃ d͜ʒ/ sind sowohl Verschlußlaute, als auch als
- 21. Affrikaten Affrikaten sind Verschlußlaute mit verzögerter Verschlußlösung, so daß ein turbulenter Luftstrom erzeugt wird. Beispiele: engl.
- 22. Affrikaten Unter phonologischen Gesichtspunkten (im Gegensatz zu phonetisch) können Affrikaten entweder als phonematische Einheiten behandelt werden,
- 23. Affrikaten Welche Analyse vorzuziehen ist hängt u.a. von der phonologischen Gesamtstruktur der betroffenen Sprachen ab, insbesondere
- 24. Affrikaten Die Analyse der englischen Affrikaten als Phonemfolgen /t+ʃ/ oder /d+ʒ/ (mithin als Sequenzen von [–sonorant][–sonorant])
- 25. Plosive – Affrikaten – Frikative – Nasale – Vokale + + + – – ± –
- 26. Obstruenten vs. Sonoranten Plosive, Affrikaten, und Frikative können zur Klasse der Obstruenten zusammengefasst werden. Mit dem
- 27. Plosive – Affrikaten – Frikative – Nasale – Liquide – Vokale + + + – –
- 28. Halbvokale - Gleitlaute Damit bleibt noch die Frage zu klären, was den Gleitlaute von Vokalen unterscheidet.
- 29. Halbvokale - Gleitlaute Wie der Name schon andeutet, sind Gleitlaute im wesentlichen schnelle (ballistische) Bewegungen auf
- 30. Aktiver Artikulator Passiver Artikulator Gleitlaute vs. Vokale
- 31. Plosive – Affrikaten – Frikative – Nasale – Liquide – Halbvokale – Vokale + + +
- 32. Artikulation Plosivlaute /p b t d k g/ Affrikaten /t͜ʃ d͜ʒ/ Frikative /f v θ ð
- 33. Artikulationsstellen Unglücklicherweise sind Attribute, die sich auf Artikulationsstellen beziehen inhärent mehrwertig. Wenn wir die aktiven und
- 34. Artikulationsstellen In ihrer Monographie Sound Pattern of English (1968) haben Noam Chomsky und Morris Halle einen
- 35. Merkmalsystem nach Chomsky & Halle Oberklassenmerkmale Silbisch Sonorant Konsonantisch Resonanzmerkmale Koronal Anterior Zungenkörper-Merkmale Hoch Niedrig Hinten
- 36. Die neutrale Stellung Nach Chomsky & Halle sind alle Artikulations-bewegungen als Abweichungen von einer Normalposition der
- 37. Die neutrale Stellung Diese neutrale Stellung kann folgendermaßen beschrieben werden: Während beim normalen Atmen das Velum
- 38. Resonanz-Merkmale Im traditionellen Klassifikationssystem werden zur Charakterisierung der Artikulation von Konsonanten und Vokalen verschiedene Merkmale verwendet.
- 39. Resonanzmerkmale Zunächst wird mithilfe der Merkmale “koronal-nicht-koronal” und “anterior-nicht-anterior” eine vierfache Unterteilung vorgenommen.
- 40. Resonanzmerkmale: koronal Koronale Laute werden durch eine Anhebung des Zungenkranzes (lat. corona, d.h. Zungenspitze bzw. Zungenblatt)
- 41. Resonanzmerkmal koronal: Beispiele Die sog. dentalen, alveolaren, und palato-alveolaren Konsonanten sind koronal, ebenso wie die apikal
- 42. Resonanzmerkmal: anterior Laute mit einem Hindernis vor der palato-alveolaren Zone sind anterior. Alle anderen sind nicht-anterior.
- 43. Zungenrücken-Merkmale Eine weitere Verfeinerung wird durch die Zungenrücken-Merkmale“hoch–nicht-hoch”, “niedrig–nicht-niedrig ”, und “hinten–nicht-hinten” erziehlt, welche jetzt Konsonanten
- 44. Zungenrücken-Merkmale: hoch Laute, die durch Anheben des Zungenrückens über die neutrale Stellung hinaus gebildet werden, heißen
- 45. Zungenrücken-Merkmale: niedrig Niedrige Laute werden durch Absenken des Zungenrückens unterhalb der Zungenhöhe der neutralen Stellung gebildet.
- 46. Zungenrücken-Merkmale: hinten Hintere Laute werden dadurch gebildet, daß der Zungenrücken im Vergleich zur neutralen Stellung zurückgezogen
- 47. Merkmale für Artikulationsstellen
- 48. Phonologische Repräsentation
- 49. Konsonantensystem des Englischen
- 50. Die Vokale des Deutschen e: i: a: ɛ: ɔ ø: u: o: ʊ ə ɐ œ
- 51. Vokale Oberklassenmerkmale: [+silbisch,+sonorant,-konsonantisch, -okklusiv] Zungenkörpermerkmale: [±hoch, ±niedrig, ±hinten] Artikulationsspannung: [± gespannt] (tense) bzw. [± ATR] (=
- 52. Merkmale des deutschen Vokalsystems
- 53. Natürliche Klassen Jede natürliche Klasse kann durch weniger Information charakterisiert werden, als ein Segment dieser Klasse.
- 54. Assimilation von Nasalen In vielen Sprachen gilt, dass bei Nasalen die Artikulationsstelle sich an den nachfolgenden
- 55. Assimilation von Nasalen Betroffenes Segment output Veränderung Position des Segments in der Kette verantwortlicher Kontext
- 56. Assimilation von Nasalen Es ist auszudrücken, daß der Nasal in den Merkmalen anterior und koronal mit
- 57. Assimilation von Nasalen
- 58. Lenisierung von Frikativen im Ae. wulf – wul[v]as 'wolf' wīf – wī[v]es 'wife' hūs – hū[z]es
- 59. Regelanordnung Die Erklärung für die Alternationen mearh – meares, eolh –eoles etc. ist, dass im gleichen
- 60. Regelanordnung R1 Tilgung: R2 Lenisierung: mear[x]+es Input: Output: meares R1 Tilgung: R2 Lenisierung: mear[x]+es Output: *mearges
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